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Huvendiek & Heinekamp – Malerei

Unter dem Titel „GEGENSÄTZLICH – ZUSAMMEN“ stellen ab dem 21. September 2017 die beiden Dienslakener Künstlerinnen Barbara Heinekamp und Else Huvendieck in unserer Kanzlei aus. Die beiden Autodidaktinnen eint die Freude an der Farbe und am kreativen Prozess. In gemeinsamen Arbeitsstunden entstehen so farbenfrohe Bilder, die ihre besondere Tiefe dadurch erhalten, dass die Künstlerinnen in ihnen ihrer Phantasie und auch ihren Gefühlen Ausdruck verleihen.

Dabei könnte ihr Ansatz in der Malerei kaum unterschiedlicher sein. Barbara Heinekamp hat eine Vorliebe für großflächige Abstraktionen und detailreiche Tierportraits. Else Huvendiek hingegen konzentriert sich in ihren Arbeiten vorwiegend auf stimmungsvolle Landschaften. Ihre Bilder laden zum intensiven Betrachten ein, denn auch in ihren kleinformatigen Arbeiten lassen sich viele interessante Details erkennen.

Wolfgang Berndt – :=generativ;

Bereits seit den 80er Jahren setzt sich Wolfgang Berndt in seiner Kunst intensiv mit Flächenteilungen, Ornamenten und Parkettierungen auseinander. Schon früh entwickelte er dabei zur Umsetzung seiner Kunst animierte Transformationen und interaktive Instrumente zur Bilderzeugung. Nicht überraschend daher, dass der angesehene Kölner Künstler seit 2004 mit dem Computer das interaktivste Instrument zur Bildgenerierung heranzieht. Dabei sind es selbstprogrammierte Algorithmen, aus denen gleichsam im Dialog mit der Maschine die komplexen Strukturen und Formen seiner Bilder entstehen.

Doch was bei Wolfgang Berndt auf den ersten Blick gleich und einem System folgend erscheint, entpuppt sich bei nähere Betrachtung als Spiel mit Formen und Farben. Diese durchlaufen vielfältige Transformationen und werden erst in ihrem Zusammenwirken durch Überlagerungen und Verflechtungen zu einem Ganzen. „Die Elemente gehorchen einem Takt, aber jedes in individueller Ausprägung“, beschreibt der Künstler den Kern seiner Arbeiten. Unter dem Titel :=generativ; stellt er in unseren Kanzleiräumen rund 40 seiner Kunstwerke aus. Wolfgang Berndt ist Mitglied der Gruppe konkret, Bonn, und der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (gkg).

Bettina Mauel – Malerei

Nachdem unsere Ausstellungen im letzten Jahr vor allem mit  den Arbeiten zu De Leuw und der Retrospektive von Hasenclever einen sehr lokalen Schwerpunkt hatten, kommt mit den Bildern von Bettina Mauel wieder internationales Flair in unsere Kanzleiräume. Die gebürtige Wuppertalerin und Meisterschülerin von Gotthard Graubner kann auf zahlreiche internationale Ausstellungen und Auszeichnungen verweisen. Darunter der „Premio Internazionale Lorenzo il Magnifico VII Edizione – Biennale Florenz“ und der „Von-der-Heydt-Preis“ sowie Ausstellungen in der Fishhall in Chicago, der atrium art gallery in Luxemburg und dem Culture Club Vancouver.

Dabei ist es vor allem –  inspiriert durch die Choreographien des Tanztheaters Pina Bausch – die unglaubliche Dynamik ihrer Bilder, die internationale Jurys und Galleristen in ihren Bann zieht. Mit kraftvollen Farben und Maltechnik  schafft Bettina Mauel großformatige Gemälde, deren Rauschhaftigkeit den Betrachtet mit in Bewegung versetzen. Nicht selten bezieht sie in ihrer Malerei sogar die Augenbewegung des Betrachters mit ein und erzeugt so die hohe Vitalität, die ihre Bilder ausstrahlen.

Mehr zu Bettina Mauel auf ihrer Homepage:

Bettina Mauel

Konstanze Ziemke – Objektkunst

Konstanze Ziemke „Upcycling“- Objektkunst

Am 19. April 2018 um 17:30 Uhr starten wir mit der Vernissage zu Konstanze Ziemkes Ausstellung „Upcycling“ die zweite große Ausstellung in diesem Jahr. Mit Upcycling als Variation von Recycling geht es der Essener Künstlerin darum, alte Materialien durch Kombination oder ungewöhnliche Verarbeitung aufzuwerten. Kein Wunder, dass die studierte Architektin dabei neben anderen Materialien vielfach auf Baustoffe zurückgreift. „Der Bau-Stoff wird durch das aus ihm geschaffene Upcycling-Objekt von einer anderen, neuen Perspektive wahrgenommen: Werkstoffe aus dem Baubereich erhalten ebenso wie textile Stoffe eine neue Identität“, beschreibt Konstanze Ziemke ihr Schaffen.

Dabei greift die Künstlerin manchmal auch auf ungewöhnliche Verarbeitungsmethoden zurück. So werden alte Stoffreste in Streifen geschnitten und mit Besenstielen verstrickt oder Stahlseile auf kunstvolle Weise geflochten. Gebrauchspuren und kleine Narben aus dem „ersten Leben“ der Werkstoffe verdeutlichen hierbei, dass die ursprüngliche Qualität des Materials immer noch gegeben ist. Mit Upcycling gibt Konstanze Ziemke zudem ein Bekenntnis zu Umweltschutz und dem schonenden Umgang mit Ressourcen ab.

Mehr zur Künstlerin auf ihrer Webseite unter

Konstanze Ziemke

Sabina Bockemühl – Versteigerung

Sabina Bockemühl – Versteigerung für einen guten Zweck

Kurz vor dem Ende der Ausstellung „Die Kunst der klaren Haltung – Porträts und Beseeltes“ von Sabina Bockemühl stellt die Künstlerin am Donnerstag den 24.01.2019  drei Ihrer Gemälde für eine Versteigerung zur Verfügung:

  1. Kunstmuseum Solingen, Acryl / Leinwand, 2018, 100 x 120 cm
  2. Solingen – Gräfrath, Acryl / Leinwand, 2018, 60 x 180 cm
  3. Wupperberge Solingen, Acryl / Leinwand, 2018, 100 x 100 cm

Anlässlich der Versteigerung haben auch wir unsere Kanzleräume am 24.01.2019 ab 19:00 Uhr geöffnet und zeigen unseren Teil der Ausstellung von Sabina Bockemüller.

Der Erlös der Versteigerung unterstützt das Frauenhaus Solingen e.V. und das Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen.

Programm:

19:00 Uhr Come together – Empfang mit einem Glas Sekt

19:30 Uhr: Begrüßung durch Dr. Rolf Jessewitsch

19:33 Uhr: Versteigerung, Leitung: Dr. Achim Stanneck

Wolfgang Berchtold -Klang der Farben

Wolfgang Berchtold – Klang der Farben

Mit der Ausstellung „Klang der Farben“ des Solingers Wolfgang Berchtold starten wir in das Ausstellungsjahr 2019. Die abstrakten Acrylbilder des Malers haben uns vor allem durch ihr subtiles Spiel der Farben überzeugt. Leuchtkraft, Transparenz und Licht, sind die immer wiederkehrenden zentralen Themen der Bilder. Dafür nutzt der Solinger Künstler die ganze Bandbreite von warmen ineinanderlaufenden Farben bis hin zu monochromen Farbabstufungen.

Renato Santarossa – Glaskunst

Renato Santarossa – Licht, Schatten, Transparenz – Glaskunst

Ab dem 9. Mai 2019 zeigen wir die Ausstellung „Licht, Schatten, Transparenz“ des international renommierten Glaskünstlers Renato Santarossa in unseren Kanzleiräumen. Der in Bozen geborene Künstler schafft mit seiner Kunst etwas, das eigentlich unmöglich ist. Er macht Licht sichtbar, oder wie der Künstler es beschreibt: Er malt mit  Licht.  Dabei ist Glas der einzige Werkstoff, der dies ermöglicht. Denn Licht, das wir im Alltag allenfalls als Helligkeit wahrnehmen, bleibt doch für uns wenig greif- und sichtbar.

Julius Busch – Bilderwelten

Julius Buschs Bilderwelten – Bedeutungsbatterien

Mit Julius Buschs Bilderwelten erwartet die Besucher eine nicht ganz alltägliche Ausstellung in unseren Kanzleiräumen. Denn Kunst ist für den gebürtigen Hitdorfer Busch der Gestaltungsprozess, der den Aberwitz an den Tag bringt. So finden sich Papp- und Holzkästchen mit Fotografien und Texten, in denen vom „Achselhaar auf Dampferfahrt“ oder den „Milchmädchen des Schenkelklopfens“ zu lesen ist. „Ich will Menschen mitreißen. Ich bin die Wildsau, die den Erkenntnistrüffeln hinterherjagt. So sind die Bildtitel als mentale Knallbonbons aufzufassen“, beschreibt der Künstler seine Bild-Text-Kombinationen.

Boris v Reibnitz – Skulpturen und Zeichnungen

Boris v. Reibnitz – Skulpturen und Zeichnungen

Schon im Eingangsbereich wartet die Ausstellung von Boris von Reibnitz mit dem Titel „Vorhandensein und Abwesenheit von Farbe“ mit dem ersten echten Hingucker auf. Eigens für unsere Ausstellung hat der in Solingen lebende und arbeitende Künstler eine große Zeichnung für das Treppenhaus entwickelt. Im Hinauf- und Hinabgehen des Models findet sich dabei auch eines der entscheidenden Themen von Boris v. Reibnitz wieder: Bewegung.

Bernd Lademacher – Papierkunst

Bernd Lademacher – Die Kunst in der Welt der Arbeit

Mit „Die Kunst in der Welt der Arbeit“ von Bernd Lademacher zeigen wir eine Ausstellung, die passender in den Kanzleiräumen kaum sein könnte. Nicht nur was den Titel betrifft, sondern auch was den Werkstoff angeht. Denn die Kunstwerke des Wuppertalers Bernd Lademacher bestehen aus Papier, das in allen seinen Formen bedruckt und unbedruckt auch im Büroalltag eine vorherrschende Rolle spielt.